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Unter Bildauflösung bei einer Videokamera versteht man die Anzahl an Pixel (Bildpunkte), welche sich zu einem Bild zusammensetzen. Als Beispiel betrachten wir das Full HD Format 1920 x 1080. Der erste Wert gibt die horizontale Pixelanzahl und der zweite Wert die vertikale Pixelmenge an. 

Das Seitenverhältnis (Bildformat) beträgt in diesem Beispiel 16:9 und wird durch die horizontalen und vertikalen Bildpunkte bestimmt.

Wie erreiche ich eine gute Bildauflösung beim filmen?

Einfach gesagt bedeuten mehr Pixel eine höhere Auflösung. Dadurch kann die Kamera mehr Bildinformationen aufnehmen. Doch Vorsicht: Nur die Pixelanzahl allein entscheidet nicht über die Qualität der Aufnahmen!

Der Bildaufnehmer (Chip) und das Objektiv beeinflussen die Bildauflösung Deiner Videos. Obwohl ein gutes Objektiv mit einer mittelmäßigen Kamera meistens eine bessere Bildqualität liefert, als eine moderne und hochqualitative Kamera mit einem einfachen Objektiv, wird in der Praxis oft am Objektiv gespart. Dadurch müssen Qualitätseinbußungen in Kauf genommen werden.

Welche Bildformate gibt?

Auflösung / SeitenverhältnisBezeichnungMegapixel
640 x 480 / 4:3VGA0,3
768 x 576 / 4:3PAL-D0,4
1024 x 768 / 4:3XGA0,8
1280 x 720p / 16:9HD (ready)0,9
1280 x 960 / 4:3SXVGA1,2
1600 x 1200 / 4:3UXGA1,9
1920 x 1080p / 16:9Full HD2,1
2048 x 1536 / 4:3QXGA3,1
3840 x 2160 / 16:9Ultra HD / 4K UHD8,3

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass je höher die Anzahl der Pixel wird, desto besser wird die Bildqualität. Jedoch ist das nicht der einzige Qualitätsfaktor. Beispielsweise spielt bei den Aufnahmen das Objektiv eine übergeordnete Rolle. Klicke hier, um mehr über Objektive zu erfahren.